Ein Partyzelt mieten
Egal ob zur warmen oder zur kalten Jahreszeit: Ein Partyzelt mieten ergibt immer Sinn! Denn auch wenn es nicht regnet, bietet es Schutz und Raum für die Gäste und die Gastgeber.
Welche Arten Partyzelt gibt es?
Grundsätzlich sind Partyzelte kleine Festzelte, die aber recht schnell aufgebaut sind. Also Gerüste aus stabilen Aluminiumprofilen, die (meistens) im 3-Meter-Raster aufgestellt werden. Im Anschluss werden die Dachplanen einzeln eingezogen und die Seitenmarkisen gehängt.
Seit geraumer Zeit gibt es aber auch günstigere Alternativen. Deren Gerüste bestehen meistens aus Stahlröhrchen, die ineinander gesteckt werden. Im Gegensatz zu den Festzelt-ähnlichen Partyzelten sind diese Zelte aber in ihrer Gesamtlänge fix.Allerdings sind diese deutlich günstiger in der Anschaffung und so auch meist entsprechend günstiger im Mietpreis.
Entscheidende Unterschiede im Aufbau
Den größten Unterschied zwischen beiden Partyzelt-Arten sieht man definitiv beim Aufbau. Denn während die klassischen Partyzelte mit Aluminiumprofil-Rastern von erfahrenen Zeltbauern durchaus in kürzester Zeit zu zweit aufgebaut werden, sieht das bei den günstigeren Alternativen oft anders aus. Konstruktionsbedingt müssen diese mit zahlreichen Helfern aufgebaut werden, da es beim Gerüst sehr viele einzelne Röhrchen zu verbinden gibt.
Außerdem muss bei diesen zuerst das Dachgerüst zusammengesteckt und die Dachplane in einem angebracht werden. Im Anschluss muss das gesamte Dach auf der ersten Seite hochgewuchtet werden, um die Seitenstangen einzusetzen. Hierfür sind sehr viele helfenden Hände erforderlich.
Welche von beiden Partyzelt-Arten sollte ich mieten?
Grundsätzlich sind für Privatpartys beide Arten von Partyzelt geeignet. Welches man wählt, ist in erster Linie abhängig davon, wie viele Helfer man am Aufbautag zur Verfügung hat.Viele Vermieter von Festzelt-ähnlichen Partyzelten bieten auch Rundum-Sorglos-Pakete an, bei denen das Zelt komplett vom Vermieter aufgestellt und nach dem Ende der Veranstaltung wieder abgebaut wird.Bei den günstigeren Alternativen aus Stahlstangen gibt es solche Pakete i.d.R. nicht, da immer sehr viele Hände zum Aufbau benötigt werden, die der Vermieter nur schlecht alle selbst mitbringen kann.
Für professionellere Veranstaltungen, wie zum Beispiel Firmenfeste, oder gar öffentliche Feste, Kirmes, Kerwe & Co. sollte man jedoch den Mehrpreis eines massiven Partyzelts in Festzelt-Bauweise nicht gescheut werden.
Zeltboden ja oder nein?
Auch beim Thema Zeltboden gibt es zwischenzeitig verschiedenste Lösungen. Der klassische Zeltboden für professionelle Partyzelte besteht aus einem massiven, schweren Rahmen aus verzinktem Stahl, der mit Holzdielenböden ausgelegt wird. Dieser ist mit dem Zeltgerüst fest verbunden. Somit ist er nicht nur ein Komfort-Update für Gäste und Gastgeber, sondern beschwert das Zelt auch ausreichend gegen Windlast.Für größere Partyzelte und für Festzelte sind diese Arten von Zeltboden sogar vorgeschrieben.
Aber auch in Sachen Zeltboden gibt es mittlerweile kostengünstigere Alternativen. Zum Beispiel einfache System-Platten aus widerstandsfähigem Kunststoff oder Hartgummi. Diese sind aber reine Unterlage zum Nutzungskomfort und in keiner Weise eine wirkliche Unterkonstruktion mit statischer Funktion.